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Gibt es auch Mischformen?
Ja, zwei oder drei der oben genannten Sym- ptome können auch gemeinsam auftreten. Zudem tritt Blasenschwäche auch in ver- schiedenen Schweregraden auf.
Welche Behandlungsmethoden gibt es?
Wir bieten urodynamische Untersuchungen (Blasendruckmessung) an. Mit Ultraschall oder mit dem Legen eines Katheters wird die Menge des Restharns abgeklärt. Die Druck- und Flussverhältnisse in den ablei- tenden Harnwegen werden gemessen und ausgewertet. Des Weiteren können auch Blasenspiegelungen, Röntgenaufnahmen und Untersuchungen der harnableitenden Organe vorgenommen werden. Im haus- eigenen Labor wird Urin untersucht. Mit diesen Untersuchungen kann die optimale Behandlungsmethode bestimmt werden. Je nach Ursache und Schwellgrad werden bei Inkontinenz (Blasenschwäche) medi- kamentöse Behandlungen oder operative Eingriffe angeboten. Die Behandlungsme- thoden werden nach den Untersuchungen mit Ihnen ausführlich besprochen.
Welche Untersuchungsmethoden
gibt es?
Zystoskopie (Blasenspiegelung): zur Bla- senschleimhautbeurteilung
Urodynamische Untersuchung (Blasen- druckmessung): zur Blasenfunktionsbeur- teilung
Rückzugsprofiluntersuchung: zur Harn- röhrenschliessmuskelbeurteilung
Laterales Zystogramm (Röntgenunter- suchung der Blase mit Kontrastmittel): zur Blasensenkungsdiagnostik
Uroflowmetrie: zur Harnstrahlbeurteilung
• Leiden Sie unter unwillkürlichem Urinverlust beim Husten, Treppen- steigen?
• Leiden Sie unter ständigem Drang, die Blase zu entleeren?
• Haben Sie das Gefühl, dass die Blase nach dem Wasserlassen nicht voll- ständig entleert ist?
• Haben Sie öfters eine Blasen- entzündung?
Ein persönliches Gespräch und eine um- fassende Beratung werden Ihnen Klarheit verschaffen. Bei Blasenschwäche kann Ih- nen der Spezialist, der Urologe, am besten helfen. Die Vorteile liegen auf der Hand:
• Individuelle Behandlungsmethode finden • Keine Angst mehr zu haben, ungewollt
Urin zu verlieren
• Präventionen besprechen
• Ein aktives und mobiles Leben
zurückgewinnen
Eine positive Atmosphäre ist wichtig
Patientinnen und Patienten werden von der Untersuchung bis zur Therapie, von der
Vorbereitung über die Durchführung bis zur Nachbetreuung einer Operation konti- nuierlich begleitet. Dadurch entsteht eine gemeinsame Vertrauensbasis, was von den Ärzten geschätzt wird. «Wir wissen, dass Krankheiten und medizinische Abklärun- gen verunsichern und eine Belastung sein können, sowohl für Patientinnen und Pati- enten als auch für Ihre Angehörigen», fügt Dr. med. Amir Daneshpour hinzu. Deshalb sind wir besonders stolz darauf, dass wir unsere Patientinnen und Patienten in vie- len unterschiedlichen Sprachen betreuen können. Bei sehr persönlichen Themen sind diese sprachlichen Kenntnisse äus- serst hilfreich. «Patientinnen und Patienten sollen sich bei uns gut aufgehoben fühlen», sagt Dr. med Amir Daneshpour.
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