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Der Schmerz hinter dem Schmerz
Eigentlich wissen wir das ja schon eine Weile: Wer sich per- manent fordert, läuft Gefahr, auszubrennen. Wer älter ist, der muss sich doppelt schauen – sonst drohen Verletzungen. Wer umgekehrt zu bequem ist, wird dafür büssen. Das kleine, aber feine Gesundheitscenter Fit2Go hilft, die Balance (wieder) zu finden – für mehr Zufriedenheit und Wohlbefinden.
Es ist ein spannender Mix, der im einladend- anregenden Gesundheitscenter Fit2Go von Stephan Gräfe und seinem Team angebo- ten wird. Auf zwei Stockwerken stehen die klassischen Kraftgeräte mit verstellbaren Gewichten, Crosstrainer, Laufband, Be- weglichkeitszirkel und Hanteln. Gleichzeitig gibt es einen Bereich, der wie ein Klei- derladen anmutet – mit geheimnisvollen ‹Gstältli› in verschiedenen Grössen. Und im Untergeschoss beeindruckt ein schwarz- metallenes Ungetüm mit Gummizügen und Videoscreen. Doch Wesentliches bleibt für das Auge erst mal unsichtbar: Das Gesund- heitscenter ist von einer Philosophie durch- drungen, die Fitness ganzheitlich versteht.
«Bei Fitness steht zu oft nur der Leistungs- gedanke im Vordergrund», erklärt Stephan Gräfe. «Selbstverständlich ist es toll, wenn jemand trainiert, um schneller laufen oder mehr Gewicht heben zu können. Doch geht es einem auch gut dabei? Wir stellen unseren Kunden genau solche Fragen.» Das Team baut ein Vertrauensverhältnis zu den Kunden auf – dazu gehören Zeit und ein Interesse am Gegenüber. Im An- gebot stehen deshalb auch Mental- und Gesundheitscoaching.
Dass die Atmosphäre stimmt, ist wichtiger als in einem «normalen» Fitnesscenter. Denn viele Kunden finden den Weg ins Fit2Go über ärztliche Zuweisung – nach einem Unfall oder weil Rücken, Knie,
Schultern nicht mehr mitmachen – vor allem bei älteren Kunden. Diese fühlen sich in ei- ner klassischen «Muckibude» einfach nicht wohl. Neben enger persönlicher Betreuung bei Training und Physiotherapie greift das Team auf modernste Technik zurück. Diese erfüllt ihren Zweck zu 100%. Auch wenn sie futuristisch und einschüchternd wirkt.
Faszinierend ist etwa Amplitrain®. Über eine mit Elektroden ausgestattete Weste wird Strom in den Körper geleitet, und die Muskeln kontrahieren. «Wie wenn man ein Gewicht heben würde.» Der Langzeiteffekt: Muskeln werden wieder aufgebaut. «Wir empfehlen Amplitrain® u.a. bei Verletzun- gen – um Gelenke und Körperpartien zu schonen. Spitzensportler und auch ältere Kunden schätzen diese Methode sehr.»
Ebenfalls breit einsetzbar ist Sensopro®: Mit dieser Maschine werden Kraft, Aus- dauer und Koordination trainiert. Weil vor allem letzteres überfordern kann, werden auf einem integrierten Videoscreen die Übungen vorgezeigt. Viele Beschwerden lassen sich wegtrainieren. Doch wie geht man bei Fit2Go mit körperlichem Leiden um, dessen Ursache tiefer liegt? Dem Schmerz hinter dem Schmerz? «Hart- näckiges Rückenweh, ein anhaltendes Schleudertrauma oder andere chronische Beschwerden sind oft an Erlebnisse aus der Vergangenheit gekoppelt», so Stephan Gräfe. Mit Hypnotherapie oder anderen Techniken führen er und sein Team ihren Coachees diese Erlebnisse wieder vor Au- gen. Gemeinsam können die Blockaden so wieder gelöst werden. «Wenn wir einen Menschen von Schmerzen befreien, macht mich das glücklich. Dann weiss ich: ich bin am richtigen Ort.»
Fit2Go
Uster West 22, 8610 Uster
Telefon +41 43 366 58 10 E-Mail info@fit2go.fit
www.fit2go.fit
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