Page 91 - Bo_Zuerich_10F
P. 91

Raiffeisenbank Zürcher Oberland: unsere Bank
  Über zweitausend Genossen- schafter/-innen kommen jeweils an die Generalversammlung der Raiffeisenbank Zürcher Ober- land. Zweitausend! Obwohl dort keine eitlen Starbanker, keine Übernahmekämpfe, keine Eklats und auch keine hohen Dividenden zu erwarten sind. Dafür die Gewissheit, dass man bei seiner Raiffeisenbank bestens aufgehoben ist. Und dafür gibt es gute Gründe ...
Es ist schon ein schöner Flecken Erde, den die Raiffeisenbank Zürcher Oberland mit ihren Standorten in Uster, Pfäffikon, Gos- sau, Wetzikon und neu ab Frühling 2023 in Hinwil umspannt – eine verdichtete Schweiz mit zwei Seen, sanften Hügeln, Voralpen- landschaft und Menschen, die nirgendwo sonst auf der Welt leben möchten: «Ich empfinde es als grosses Privileg, an dem Ort zu arbeiten, wo ich aufgewachsen und heimisch bin», bringt Bankleiter Lars Studer das Verhältnis zu seiner Heimat und seiner Raiffeisenbank auf den Punkt. Die Identifi- kation mit beidem ist hoch, was er mit sei- nem 56-köpfigen Team und den Kunden,
darunter viele Genossenschafter/-innen, gemeinsam hat. Das starke Band von Mit- arbeitenden und Kunden zu ‹ihrer› Raiffei- senbank hat auch viel mit der Organisationsform zu tun – sie ist für die heutige Bankenwelt höchst ungewöhnlich.
«Nicht die Zentrale Raiffeisen Schweiz be- stimmt über uns, sondern eigentlich umge- kehrt», so Lars Studer. Die über die ganze Schweiz verteilten insgesamt 229 Raiffei- senbanken sind zu 100 % Eigentum von Raiffeisen Schweiz. Die Raiffeisenbanken nehmen bestimmte Dienstleistungen der St. Galler Zentrale in Anspruch, agieren sonst aber weitgehend autonom. «Bei Kreditver- gaben etwa müssen wir nicht Rücksprache mit einer übergeordneten Stelle nehmen», so Lars Studer. «Das macht unsere Arbeit effizienter und sorgt für eine tiefe Kundenbe- ziehung.» So wird die Vergabe einer Hypo- thek zu einem emotionalen Erlebnis für beide Seiten: «Wir unterstützen die Kund- schaft dabei, ihre Lebensträume zu erfüllen. Was für ein schöner Job. Wir erleben diesen Moment vielleicht stärker als auf anderen Banken, weil wir den Entscheid zur Kredit- vergabe selber getroffen haben.» Doch bei aller Emotionalität: So viel Selbstständigkeit fordert die Mitarbeitenden und sorgt Tag für Tag für spannende Herausforderungen.
«Weil wir vieles selber entscheiden, ist die Verantwortung des Einzelnen auch höher», erläutert Lars Studer. «Wir können diese Ver- antwortung nicht delegieren oder gar ab- schieben, sondern stehen bei der Kund-
schaft als Person und als Bank vor Ort in der Pflicht. Wir tun alles dafür, um diese zu erfül- len.» Was man sagt und verspricht, auch tun; so entsteht beim Gegenüber die eingangs beschriebene Gewissheit, dass man es ehr- lich meint – und so entsteht DER Garant für dauerhafte Kundenbeziehungen: Vertrauen.
«Wir schöpfen aus diesem Vertrauen», so Lars Studer, «profitieren davon auch als Vor- schuss. Doch dann müssen und wollen wir liefern.» Denn mehr als je zuvor bewegt sich die Raiffeisenbank Zürcher Oberland in ei- nem hochkompetitiven Umfeld. Zu den alt- bekannten Konkurrenten, die sich «nur ein paar Haustüren weiter befinden und eben- falls ausgezeichnete Arbeit liefern», sind neue Anbieter hinzugekommen. «Bei dieser Konkurrenz punkten wir mit unserer Dienst- leistungsmentalität. Für unsere Kunden ge- hen wir die Extrameile und tun das ausge- sprochen gerne.»
  Raiffeisenbank Zürcher Oberland
Bahnhofstrasse 2, 8610 Uster
Telefon +41 44 905 29 50
E-Mail zuercher-oberland@raiffeisen.ch
 www.raiffeisen.ch/zuercher-oberland/
1 91
 




















































































   89   90   91   92   93