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 WENN DIE GEBÄUDEHÜLLE ZUM SONNENKRAFTWERK WIRD
Selber grünen Strom erzeugen? Kann jeder! Heutzutage gibt es für jeden Anwendungsbereich die perfekte Photovoltaiklösung.
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Photovoltaikanlagen erfreuen sich zunehmender Beliebt- heit und sind mittlerweile ganz selbstverständlich überall auf der Welt im Einsatz. Das überrascht kaum, denn die Sonnenenergie, die mittels Photovoltaikmodulen in nutz- bare Energie umgewandelt werden kann, liefert sehr viel mehr Energie, als die gesamte Menschheit benötigt.
Photovoltaikanlagen liefern heute aber nicht mehr ein- fach nur Energie, sondern können sehr vielgestaltig und auch designtechnisch schön in die Gebäudearchitektur integriert werden. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig.
Vielfältige Anwendungsbereiche
Die einfachste Form, seinen eigenen grünen Strom zu erzeugen, sind sogenannte Plug & Play Photovoltaik- module. Das Besondere: Der Wechselrichter ist schon direkt am Modul integriert und kann entweder direkt mittels Schuko-Stecker an die Steckdose (bis zu 2 Mo- dule) oder mittels gewöhnlicher AC-Verkabelung zum Schaltschrank ins Haushaltsnetz ohne grossen Montage- aufwand eingebunden werden.
Auch Terrassen, Zäune, Carports oder Fassaden können mit Photovoltaikmodulen umgesetzt werden und ver- wandeln Ihre Gebäudehülle so in ein wahres Kraftwerk für Solarenergie. Der große Vorteil bei gebäudeintegrier-
ten Photovoltaiklösungen: Sie sehen nicht nur schön aus, sondern machen sich über die Zeit bezahlt, die Investi- tion amortisiert sich.
Geniale Technik – umwerfend schön! Das ist die Zukunft!
Photovoltaikanlagen sind wartungsarm. Eine regelmäs- sige Überprüfung der Solarmodule durch einen Fach- mann ist dennoch sinnvoll, um Mängel frühzeitig zu erkennen. Auch eine regelmäßige, professionelle Reini- gung der Solarmodule hilft, Leistungseinbussen durch Verschmutzung vorzubeugen. Zwar können Regen oder auch Schnee oberflächliche Verschmutzungen auf den Solarmodulen beseitigen. Das gilt aber nicht für hart- näckige Verkrustungen oder Schmutz, der sich in den Modulrahmen festsetzt.
Nicht nur die Module, sondern auch Komponenten wie das Montagesystem sowie zum Teil auch Kabel sind un- unterbrochen Wind und Wetter ausgesetzt. Auch hier gilt deshalb: Lieber einmal zu viel kontrollieren als einmal zu wenig.
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