Page 11 - Best_of_StGallen_8_2020
P. 11

112
Erfolg ist lernbar.
Schlaflose Nächte verbringen viele Eltern: Wie finden ihre Kinder bloss den Einstieg ins Berufsleben? «Bénédict» führt und begleitet die Lernenden aufmerksam, empathisch und kompetent zu ihrem eidgenös- sisch anerkannten KV, MPA und IT-Abschluss. Und bietet zudem den Rahmen zur Persönlich- keitsentwicklung.
«Nicht bei jedem jungen Menschen geht der Knopf gleich schnell auf», erklärt «Bénédict»-Inhaber Heinrich Meister. «Die Arbeitswelt kann dem individuellen Tempo aber kaum Rechnung tragen: Die Anforde- rungen sind von Tag 1 an hoch.» Einen Aus- weg aus dieser Zwickmühle bietet Bénédict dank mehreren anerkannten Ausbildungen – unter anderem die zum kaufmännischen Angestellten. Doch vorher kommen Eltern und Jugendliche zur Berufsberatung. Die Jugendlichen bringen neben Zeugnissen ei- nen selbstverfassten Lebenslauf mit und er- zählen, wohin sie im Leben wollen: «Förde- rung von Selbstständigkeit ist uns wichtig – sich selber präsentieren können, gehört da dazu», so Heinrich Meister. «Anschlies- send entscheiden wir: ist vielleicht ein Zwi- schenjahr nötig, um erst den Notenschnitt raufzubringen? Oder ist ein Direkteinstieg in unsere Berufsschule sinnvoll und möglich?»
Dort wird sich der/die frischgebackene Lernende aufgehoben fühlen. Trotz an- spruchsvollem Schulalltag. Denn man wird auf Schritt und Tritt begleitet und indivi- duell betreut. «Nicht nur fordern, sondern auch fördern», umreisst Heinrich Meister das «Bénédict»-Credo. Angeboten werden Stütz- und Nachhilfeunterricht und diverse spannende Wahlfächer, etwa in den Berei- chen Digital Business und Arbeitsplatz 4.0. – all das ist im Schulgeld inbegriffen.
Nach zwei Jahren Theorie folgt die Praxis. Auch hier kommt «Bénédict»-Engagement zum Tragen. «Wer einen bestimmten No- tenschnitt erreicht, dem garantieren wir einen Praktikumsplatz.» Dafür organisiert die Schule ein Speedrecruiting. «Wir brin- gen Lernende und Firmen zusammen. Man tauscht sich aus und  ndet sich in angenehmer Atmosphäre – das hat sich bestens bewährt.» Nach dem Praktikums-
jahr folgt die LAP und zwar in-house. Was Heinrich Meister dabei extrem freut und für die Bénédict-Schule spricht: In den drei Jahren wird mancher B- zu einem A-Schüler. Da gibt es viele schöne Erfolgsgeschichten.
Persönlichkeitsentwicklung sind Heinrich Meister und seinen Mitarbeitenden ein grosses Anliegen: «Natürlich fördern und fordern wir Disziplin, Pünktlichkeit und Zu- verlässigkeit. Doch die Lernenden sollen auch ihren individuellen Horizont erwei- tern». Dafür bietet der Standort der Schule die besten Voraussetzungen. Der be ndet sich nicht irgendwo im Grünen, sondern im vibrierend-lebendigen Kreis 4 und un- weit der berühmten Bahnhofstrasse. «Nicht nur die Arbeitswelt ist wichtig, sondern die Welt insgesamt. Bei Bénédict sind wir mittendrin.»



























































































   9   10   11   12   13