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Unsere Bank
  Über zweitausend Genossen- schafter kommen jeweils an die Generalversammlung der Raiffeisenbank Zürcher Ober- land. Zweitausend! Obwohl dort keine eitlen Starbanker, keine Übernahmekämpfe, keine Eklats und auch keine hohen Dividenden zu erwarten sind. Dafür die Gewissheit, dass man bei seiner Raiffeisenbank bestens aufgehoben ist. Und dafür gibt es gute Gründe ...
Es ist schon ein schöner Flecken Erde, den die Raiffeisenbank Zürcher Oberland mit ihren Standorten in Uster, Pfäffikon, Gos- sau und Wetzikon umspannt – eine verdich- tete Schweiz mit zwei Seen, sanften Hügeln, Voralpenlandschaft und Menschen, die nir- gendwo sonst auf der Welt leben möchten: «Ich empfinde es als grosses Privileg, an dem Ort zu arbeiten, wo ich aufgewachsen und heimisch bin», bringt Bankleiter Lars Studer das Verhältnis zu seiner Heimat und seiner Raiffeisenbank auf den Punkt. Die Identifikation mit beidem ist hoch, was er mit seinem 56-köpfigen Team und den Kun- den, darunter viele Genossenschafter,
gemeinsam hat. Das starke Band von Mit- arbeitenden und Kunden zu ‹ihrer› Raiffei- senbank hat auch viel mit der Organisati- onsform zu tun – sie ist für die heutige Bankenwelt höchst ungewöhnlich.
«Nicht die Zentrale Raiffeisen Schweiz be- stimmt über uns, sondern eigentlich umge- kehrt», so Lars Studer. Die über die ganze Schweiz verteilten insgesamt 229 Raiffei- senbanken sind zu 100 % Eigentümer von Raiffeisen Schweiz. Die Raiffeisenbanken nehmen bestimmte Dienstleistungen der St. Galler Zentrale in Anspruch, agieren sonst aber weitgehend autonom. «Bei Kreditver- gaben etwa müssen wir nicht Rücksprache mit einer übergeordneten Stelle nehmen», so Lars Studer. «Das macht unsere Arbeit effizienter und sorgt für eine tiefe Kunden- beziehung.» So wird die Vergabe einer Hy- pothek zu einem emotionalen Erlebnis für beide Seiten: «Wir unterstützen den Kunden dabei, seinen Lebenstraum zu erfüllen. Was für ein schöner Job. Wir erleben diesen Mo- ment vielleicht stärker als auf anderen Ban- ken, weil wir den Entscheid zur Kreditver- gabe selber getroffen haben.» Doch bei aller Emotionalität: So viel Selbstständig- keit fordert die Mitarbeitenden, sorgt Tag für Tag für spannende Herausforderungen.
«Weil wir vieles selber entscheiden, ist die Verantwortung des Einzelnen auch höher», erläutert Lars Studer. «Wir können diese Verantwortung nicht delegieren oder gar abschieben, sondern stehen beim Kunden
als Person, als Bank vor Ort in der Pflicht. Wir tun alles dafür, um diese zu erfüllen.» Was man sagt und verspricht, auch tun; so entsteht beim Gegenüber die eingangs be- schriebene Gewissheit, dass man es ehrlich meint – und so entsteht DER Garant für dau- erhafte Kundenbeziehungen: Vertrauen.
«Wir schöpfen aus diesem Vertrauen», so Lars Studer, «profitieren davon auch als Vorschuss. Doch dann müssen und wollen wir liefern.» Denn mehr als je zuvor bewegt sich die Raiffeisenbank Zürcher Oberland in einem hochkompetitiven Umfeld. Zu den altbekannten Konkurrenten, die sich «nur ein paar Haustüren weiter befinden und ebenfalls ausgezeichnete Arbeit liefern», sind neue Anbieter hinzugekommen. «Bei dieser Konkurrenz punkten wir mit unserer Dienstleistungsmentalität. Für unsere Kun- den gehen wir die Extrameile und tun das ausgesprochen gerne.»
  Raiffeisenbank Zürcher Oberland
Bahnhofstrasse 2, 8610 Uster
Telefon +41 44 905 29 50
E-Mail zuercher-oberland@raiffeisen.ch
 www.raiffeisen.ch/zuercher-oberland/
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